Herzlich Willkommen in meiner Natur­heil­praxis in Betzdorf


Im Folgenden möchte ich Ihnen meine Arbeits- und Sichtweise vorstellen:

Aus ganzheitlicher Sicht bilden Körper, Geist und Seele eine Einheit - den Menschen.

Erkrankt ein Anteil, dann leidet der ganze Mensch. Durch dieses feine Zusammenspiel und dieser lebenslänglichen Verbundenheit wird eine Erkrankung zu einem eigenen, persönlichen Prozess. Denn Ihr Lebenswandel mit all seinen Faktoren, wie Erfahrungen, Lebensstil, Ernährung, Lebenssituation, Umgang mit beruflichem und privatem Stress, Belastungen aus der Umwelt, etc. in Kombination mit Ihrer ererbten Konstitution kann Sie aus dem Gleichgewicht bringen.

Einige Gedankenansätze in der traditionellen Heilkunde verstehen eine Erkrankung als einen Hinweis auf eine schon vom Körper eingeleitete Selbsthilfe. Ein praktisches Beispiel: Sie haben sich erkältet und bekommen einen Schnupfen. Eine Erkrankung ist, lt. G.C. Stahlkopf, ein Heilbestreben des Körpers. D.h. durch die verstärkte Sekretbildung möchte der Körper, genauer gesagt, die Nasenschleimhaut den Erreger ausscheiden und loswerden. Die dafür notwendigen Selbstheilungskräfte werden durch die naturheilkundlichen Therapien zusätzlich unterstützt. Auch kann man hier noch die geistig seelische Ebene betrachten: Was hat mich verschnupft, bzw. worüber bin ich verschnupft und/oder von was habe ich die Nase voll? Oft finden sich aus diesem Blickwinkel noch weitere beachtenswerte Aspekte.

Wenn nur die offensichtlichen, körperlichen Symptome behandelt werden, wird eine Betrachtungsebene, die eventuell die Lösung enthält, nicht beachtet. Deshalb macht es oftmals Sinn einen Perspektivenwechsel vorzunehmen und von diesem Betrachtungswinkel aus, eine erweiterte und klärende Lösung als Abrundung zu suchen.

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Albert Einstein

Die Naturheilkunde mit ihren teilweise sehr alten und aus Erfahrung bewährten Therapien hat das Anliegen die Selbstheilungskräfte unseres Körpers durch einen Reiz, z.B. mit Hilfe der Homöopathie, der Biochemie, mit Kräutertees und noch vielem mehr (siehe Therapieangebote) zu unterstützen, zu aktivieren und nachhaltig Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Meine Oma sagte immer:

„Alles in deinem Leben hat einen Grund.“

Und den gilt es herauszufiltern, denn jede Erkrankung, auch jedes „mehr krank als gesund fühlen“ oder auch ein “So kann es nicht weitergehen!“ hat eine Ursache und die wollen wir gemeinsam finden.

Um sich von diesem Auslöser zu befreien, müssen Gewohnheiten reflektiert und gegebenenfalls durchbrochen werden. Es sollte eine Veränderung und sei sie noch so klein, im Leben stattfinden, um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.

Dazu brauche ich Ihre Bereitschaft und Ihre Mithilfe.

 

Wollen wir den Weg gemeinsam gehen?

Wie komme ich zu einer Diagnose?


Mit Hilfe

  • der Iridologie - Das Rezept aus dem Auge
  • einer ausführlichen Anamnese
  • der Antlitzdiagnose - Das Gesicht als Spiegel des menschlichen Lebewesens
  • von Blut - und Stuhluntersuchungen, z.B. beim Biolabor Hemer

Auf diesen Grundlagen wird eine Therapie individuell für Sie entworfen. Der Aufbau der Therapie umfasst oftmals eine Lebensberatung und -umstellung, das Verschreiben von Heilmitteln aus der Naturheilkunde, bei akuten Beschwerden erfolgen u. a. auch direkt manuelle Maßnahmen und bei einer Chronizität des Krankheitsverlaufes werden Konstitutionstherapien und Kuren empfohlen.

Meine Therapieangebote­ von A bis Z

 Bei den hier aufgeführten Verfahren der Diagnostik und der Therapiemethoden handelt es sich um Diagnose- und Heilverfahren aus der Naturheilkunde. Diese sind zum Teil von der Schulmedizin und der Wissenschaft, aufgrund der heute möglichen Forschungsmethoden, noch nicht als wirksam nachgewiesen und somit noch nicht anerkannt. Alle Angaben zur Anwendung und Wirkungsweise dieser Methoden beruhen auf den langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen durch Therapeuten.

 Mein Honorar berechnet sich nach dem zeitlichen und materiellem Aufwand der Behandlung. Der ungefähre Kostenrahmen wird im Vorfeld besprochen. Beratungsgespräche und Anamnese etc. gehören auch zur Behandlung. Das unverbindliche Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker wird nicht berücksichtigt. Die Behandlungskosten werden von gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen.
Mitglieder privater Krankenversicherungen, privat Zusatzversicherte für Naturheilkunde und beihilfeberechtigte Patienten können eventuell einen Erstattungsanspruch Ihrer Behandlungskosten gegenüber Ihrer Versicherung geltend machen. Dafür können Sie 2x/Jahr eine Rechnung zum Einreichen bei der Versicherung, bzw. bei der Beihilfe erhalten.
Die Erstattung des Honorars durch die privaten Versicherungen und/oder der Beihilfe sind in der Regel auf die Gebührensätze des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker, bzw. auf die Erstattungssätze der Beihilfe beschränkt. Treten Differenzen zwischen dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker und/oder der Beihilfeerstattung und meinem in Rechnung gestelltem Honorar auf, trägt diese Differenz in voller Höhe der Patient. Der Honoraranspruch ist somit von der Erstattung durch PKV und /oder Beihilfe unabhängig und in voller Höhe vom Patienten zu erstatten.

Noch was zum Schmökern

 

Sehr spannend finde ich die unterschiedlichen Gedankenansätze und die daraus entwickelten Therapien, die den Selbstheilungsprozess im Menschen anregen.


Homöopathie - Begründer dieser Therapie ist Samuel Hahnemann, geboren 1755 in Meissen

Sein Vater war Porzellanmaler an der berühmten Porzellanmanufaktur in Meissen. Er sollte wie damals üblich in seine Fußstapfen treten. Aber Samuel Hahnemann war ein begabter Schüler und wurde durch Stipendien gefördert. Er studierte Medizin in u.a. in Leipzig, Wien und Erlangen. Getrieben war er von dem Wunsch Krankheiten zu heilen und nicht nur wie damals üblich Aderlässe durchzuführen, die den ohnehin geschwächten Patient noch mehr schwächten oder Bleikugeln schlucken zu lassen um den Verdauungstrakt zu kurieren. Nebenbei - nicht selten verstarben Patienten bei diesen Prozeduren. Er übersetzte Schriften von einem bekannten Mediziner aus Schottland William Cullen und wurde dadurch zu einem Selbstversuch mit Chinarinde angeregt. Er stellte fest, dass durch die Einnahme von Chinarinde dieselben Symptome entstanden, wie z. B. periodisch auftretendes Fieber, Schwäche und Hinfälligkeit, genau wie sie auch bei der Erkrankung Malaria auftreten. Und aus dieser Erkenntnis entwickelte Hahnemann das Wirkprinzip der Homöopathie: „Ähnliches mit Ähnlichem heilen.“ Homöopathie dient üblicherweise nicht zur Prophylaxe. Der Therapeut braucht ein Bild von den Krankheitssymptomen und Modalitäten und dann kann ein passender Wirkstoff gefunden werden. Homöopathie regt den Körper zur Selbstheilung an!


Komplexmittel

sind Mischungen aus homöopathischen Einzelmitteln mit einer ähnlichen Wirkungsrichtung. Hier besteht die Wirkung aus der Synergie der Einzelmittel:

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“

Aristoteles

 

Viele Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Naturmedizin spezialisiert haben, bieten ein breites Spektrum an Mischungen an.


Bachblüten - Von Dr. Edward Bach, geboren 1886 in England.

Auch er war Arzt und mit dem damaligen medizinischen System unzufrieden. Deshalb wollte er natürliche und für jedermann bezahlbare Medikamente aus Pflanzen herstellen. Bei der Auswahl von Pflanzen ließ er sich von seiner ausgeprägten Intuition leiten. Er fand 38 Essenzen, die alle, die von ihm beobachteten negative Gemütszustände abdeckten. Denn anhaltende, negative Gemütszustände waren für Dr. Edward Bach die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen. Z.B. ständige Angstgefühle führen zu inneren Verspannungen und stören die Organfunktionen. Das kann eines Tages zu Verdauungsstörungen führen.

Die Blütenmischungen werden individuell und maßgeschneidert für Ihre Situation, die zuvor in einem Gespräch intensiv betrachtet wird, gemeinsam erarbeitet und zusammen gestellt. Apotheken vor Ort können die Rezepturen, die aus maximal 7 Blüten bestehen, mischen.


Phytotherapie

mit der Kraft der Pflanzen Heilprozesse anzuregen gehört zu den ältesten medizinischen Therapien. Die Heilpflanzentradition ist schon über 60.000 Jahre alt und hat sich bewährt. Das über Jahrtausende gesammelte Wissen und die daraus resultierenden Erfahrungen wurden u.a. in Klöstern gesammelt und niedergeschrieben.

Hildegard von Bingen war auch eine große und bekannte Heilkräuter-Expertin. Heute noch werden Heilpflanzen als Wirkstoffe in Salben, in Tinkturen, in Auszügen und in Medizinaltees verwendet und verordnet.


Aromatherapie

Ihre Wirkungsweise ist inzwischen gut erforscht. Der Duft wird vom Geruchssinn in der Nase wahrgenommenen und sofort ins Gehirn weitergeleitet. Dort werden in bestimmten Gehirnarealen Düfte als Erinnerungen gespeichert und deshalb verbinden wir mit einem Duft eine Situation.

Ein Beispiel: Der Duft nach frisch gebackenen Plätzchen erinnert uns an Weihnachten oder an einen gemütlichen Sonntag Nachmittag und sofort stellt sich ein anheimelndes Gefühl ein und der Wunsch nach einem gemütlichen Kaffee oder Tee und einem guten Gespräch erwacht.


Schüssler Salze - Von Dr. Wilhelm Schüssler, geboren 1821 in Bad Zwischenahn.

Seine Grundlage zur Entwicklung und Erforschung der Schüssler Salze begründet sich in der Annahme, dass alle Krankheiten durch einen Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffen in der Zelle entstehen. Durch Zuführung dieser Mineralstoffe tritt Heilung ein, so Schüssler. Aber die Einnahme der Mineralsalze darf nur in allergeringsten Mengen erfolgen, in einer solchen Verdünnung, dass die Salze unmittelbar durch die Schleimhäute im Mund direkt ins Blut erfolgen kann. Schüssler Salze werden nicht als Nahrungsergänzungsmittel verstanden, sondern sie fungieren vielmehr als „Türöffner“, damit die entsprechenden Mineralien an ihren Wirkungsort gelangen können.


Anthroposophische Medizin  - Nach Dr. Rudolf Steiner, geboren 1861 im Kaisertum Österreich

Sie hat ähnliche Ansätze wie die Homöopathie. Die verwendeten Pflanzen werden nach den Richtlinien des biologisch-dynamischen Demeter-Landbaus angebaut, bzw. durch zertifizierte Wildsammlungen gewonnen. Weiterhin gibt es Unterschiede in der Herstellung. Durch wiederholte rhythmische Bewegung und durch rhythmische Erwärmung und Abkühlung werden Gärungsprozesse in Gang gesetzt, die die Arznei-Substanzen stabilisieren und in ihrer Wirkung verstärken. Auch wird durch das Rhythmisieren ein Bezug zu den Körperrhythmen des Menschen hergestellt. Es sind also nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Herstellung der Präparate wichtig für die therapeutische Wirkung

Es gibt noch mehr sehr interessante und hilfreiche Therapieansätze. Einige davon, möchte ich jedoch - vorerst - nur kurz skizzieren:

Bei der Isopathie wird der Grundsatz „Gleiches mit Gleichem heilen“ vertreten.

In der Spagyrik wird durch Trennen und Wiedervereinigen die Wirkfähigkeit der Arzneimittel erhöht.

Und dann gibt es noch die Nosoden Therapie. Nosoden sind eine homöopathische Aufbereitung von pathologischem Material.

Spenglersane von Carl Spengler entwickelt, werden aus Antigenen (fremde Stoffe, Bakterien, Viren) und Antitoxinen (Gegengift, welches das im Körper befindliche Gift unschädlich macht) verschiedener Bakterienstämme hergestellt und homöopathisch aufbereitet. Sie stärken nach Spengler das Immunsystem und fördern die Selbstheilungskräfte.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt von den bekanntesten Therapieformen. Es gibt noch soviel mehr…

Ich freue mich auf eine Begegnung mit Ihnen!

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Terminvereinbarung

Meine Naturheilpraxis wird auf der Grundlage einer Terminpraxis geführt. Dies hat den Vorteil, dass sie als PatientIn in der Regel keine lange Wartezeiten haben.

Falls Sie einen Termin nicht einhalten können, möchte ich Sie bitten, mindestens 24 Stunden vorher abzusagen.